Für die Freiheit des Wortes – Lesung aus den literarischen Werken nach 1933 und aktuell verfolgter Autorinnen und Autoren
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus, das Deutsche Nationaltheater Weimar und die Stadtkulturdirektion laden alljährlich die Bürger der Stadt Weimar dazu ein, im Gedenken an die Bücherverbrennung im Jahr 1933 aus literarischen Werken verfolgter Autorinnen und Autoren und jener, deren Bücher auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten landeten, öffentlich einen Text von etwa vier bis sechs Minuten Länge vorzutragen.
In diesem Jahr haben sich die Veranstalter in Kooperation mit dem PEN-Zentrum Deutschland dazu entschlossen, mit dieser öffentlichen Lesung auch auf die aktuelle Situation der Bedrohung von Autoren in vielen Ländern der Welt hinzuweisen.
Möchten Sie einen Auszug aus den Werken von Autoren und Autorinnen im Exil lesen, stellen wir Texte von Alhierd BACHAREVIČ, Pinar SELEK, Najet ADOUANI, Mansoureh SHOJAEE, Khalil ROSTAMKHANI, Sanath BALASOORIYA u.a. zur Verfügung. Sie sind dem Band „Fremde Heimat. Texte aus dem Exil“, herausgegeben von Christa Schuenke und Brigitte Struzyk, entnommen.
Weiterführende Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Deutschen Nationaltheaters und Staatskapelle Weimar.
- Beginn:
- 14.05.2016 - 13:00 Uhr
- Ende:
- 15:30 Uhr
- Veranstaltungsort:
- Weimar, Theaterplatz, am Goethe-und-Schiller-Denkmal