Presseeinladung, Darmstadt, 9. Januar 2017
Poesie und Krieg „Als der Tod kam in meine Stadt“ (Amer Matar) am 2. Februar 2017 in der Volksbühne am Rudolfplatz in Köln
Eine Veranstaltung des PEN-Zentrums Deutschland mit der Kulturstaatsministerin Monika Grütters, dem Literaturkritiker Denis Scheck, den Autoren/Innen Sergej Lebedew, Najet Adouani, Enoh Meyomesse, Maynat Kurbanova, Yamen Hussein und der Schauspielerin Helene Grass
Krieg und Lyrik – wie geht das zusammen? Die Veranstaltung Poesie und Krieg „Als der Tod kam in meine Stadt“ (Amer Matar) widmet sich der literarischen Verarbeitung des Krieges. Die Kulturstaatsministerin Monika Grütters eröffnet den Abend. Zur Aktualität und Geschichte des Kriegsgedichts spricht der Lyriker Hans Thill. Im Anschluss werden “krieg-erfahrene” Autoren, die im Writers-in-Exile Programm Stipendiaten waren oder sind, ihre Gedichte präsentieren und/oder darüber sprechen, wie sich für sie Krieg anfühlt und wie nahe der Krieg ihnen kam. Die deutsche Übersetzung der Texte liest die Schauspielerin Helene Grass. Durch den Abend führt Denis Scheck.
Musik von Michael Riessler (Klarinette) und Jean-Luis Matinier (Akkordeon)
Konzept: Franziska Sperr und Hans Thill
Gefördert durch: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Die Veranstaltung wird vom Medienpartner WDR5 mitgeschnitten und am Karfreitag, den 14. April 2017, in der WDR5-Sendung Scala ausgestrahlt.
Poesie und Krieg „Als der Tod kam in meine Stadt“ (Amer Matar)
am Donnerstag, den 2. Februar 2017, um 19.30 Uhr
in der Volksbühne am Rudolfplatz (Aachener Str. 5, 50674 Köln)
Eintritt: Solidarbeitrag 10 € (ermäßigt 6 €) zugunsten der Writers-in-Prison-Arbeit des PEN-Zentrums. Karten sind über koelnticket sowie an der Theaterkasse der Volksbühne am Rudolfplatz (zzgl. VVK-Gebühren) erhältlich.
Pressekontakt:
Felix Hille
PEN-Zentrum Deutschland e.V., Kasinostr. 3, 64293 Darmstadt
Tel.: 06151/23120; Fax.: 06151/293414
E-Mail: info [at] pen-deutschland [dot] de
Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets, Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis gegründet. Schnell hat er sich über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.