Deutscher PEN unterstützt den March for Science 2018

Pressemitteilung, Darmstadt, 28. März 2018

Deutscher PEN unterstützt den March for Science 2018

Das PEN-Zentrum Deutschland unterstützt den diesjährigen March for Science, bei dem am Samstag, den 14. April, Menschen weltweit für die Freiheit der Wissenschaft, die Vielfalt von Forschungsperspektiven, den Wissenstransfer in die Gesellschaft und gegen jegliche Einschränkung von Forschung und Lehre auf die Straße gehen.

„Man kann es nicht oft genug sagen: ‚Fake News‘ und ‚alternative Fakten‘ gehören ins Reich von Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung, ins Reich der Literatur! Es ist nachgerade absurd, dass man sich im 21. Jahrhundert noch und wieder dafür einsetzen muss, dass wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses ernst genommen werden – als Stoff für einen dystopischen Roman wäre es beklemmend genug. Wir kommen jedoch um unsere Verantwortung nicht herum, wenn uns die Demokratie am Herzen liegt. Dazu gehört die Verantwortung, uns zu informieren und – das gilt auch für Schriftsteller in aktuellen Debatten – zwischen Meinung und Polemik auf der einen und gesicherten Fakten auf der anderen Seite zu unterscheiden. Wenn wir die Erkenntnisse und Errungenschaften der Aufklärung preisgeben, ist uns nicht mehr zu helfen“, so PEN-Präsidentin Regula Venske.

In diesem Jahr steht der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Vordergrund. Neben Demonstrationen wird es auch zahlreiche andere Formate geben. Weitere Informationen finden Sie unter ‘.((strlen(‘http://marchforscience.de’)>40) ? substr(‘http://marchforscience.de’,0,40).’…’ : ‘http://marchforscience.de’).’‘.

Für das PEN-Zentrum Deutschland

Felix Hille
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine von derzeit weltweit 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International zusammengeschlossen sind. PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Die ursprünglich 1921 in England gegründete Vereinigung hat sich als Anwalt des freien Wortes etabliert und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.