Nach dem Ende der Militärdiktaturen in vielen Ländern Lateinamerikas entwickelten sich demokratische Strukturen. Populisten von Rechts und von Links errichten dagegen wieder autoritäre Systeme, wie zuletzt in Brasilien und Nicaragua. Wie gehen Schriftsteller aus Lateinamerika mit den politischen Veränderungen und Unsicherheiten um? Wie offen können und wollen sie schreiben? Welche Erfahrungen machen Sie?
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- Gioconda Belli (Autorin, Hermann Kesten-Preisträgerin des deutschen PEN 2018 und Präsidentin des PEN Nicaragua)
- Carlos Franz (Journalist und Schriftsteller)
- Lutz Kliche (Lateinamerika-Experte, Übersetzer und Mitglied des deutschen PEN)
- Luiz Ruffato (Schriftsteller)
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch statt.
Eine Veranstaltung des Litprom e.V.
Informationen zum Gesamtprogramm des deutschen PEN auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse können Sie hier entnehmen.
- Beginn:
- 19.10.2019 - 14:30 Uhr
- Veranstaltungsort:
- Weltempfang Bühne (Halle 4.1 B 81), Messegelände Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main