Der diesjährige Kesten-Preis des PEN Deutschland, gestiftet vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, ging an die streitbare Dichterin Meena Kandasamy aus Indien. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Mit dem Hermann Kesten-Förderpreis wurde das Portal „WeiterSchreiben.jetzt“ für Literat*innen aus Kriegs- und Krisengebieten geehrt. Annika Reich und Dima Albitar Kalaji nahmen die Auszeichnung entgegen.
Felicitas Hoppe, Schriftstellerin und Reisende mit Indien-Erfahrung, sprach über das Werk Meena Kandasamys. Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann ehrte das Tandem-Projekt „WeiterSchreiben.jetzt“.
Zwei hochkarätige Musiker sorgten für eine ungewöhnliche musikalische Begleitung: Sava Stoianov, Trompete, vom legendären Ensemble Modern und Andrés Rosales, Gitarre/ Tiple von Bridges – Musik verbindet.
Die Reden zum Nachlesen:
Laudatio von Felicitas Hoppe
Dankesrede von Meena Kandasamy
Laudatio von Aleida Assmann
Dankesrede von Dima Albitar Kalaji und Annika Reich
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Meena Kandasamy gemeinsam mit PEN-Präsident José F. A. Oliver und PEN-Vizepräsidentin Cornelia Zetzsche, die durch den Abend führte.
Foto: PEN-Zentrum Deutschland

V. l. n. r.: José F. A. Oliver, Annika Reich, Dima Albitar Kalaji, Meena Kandasamy, Übersetzer Christopher Hay und Cornelia Zetzsche