Sechs Lyrikerinnen und Lyriker aus Deutschlands Norden, Süden, Osten und Westen widmen sich der Liebe, der Liebe zur Sprache und zum Leben, zu alldem, das in seiner Existenz jeden Tag stärker bedroht ist.
Lyrik-Lesung im Gohliser Schlösschen, Menckestraße 23, 04155 Leipzig
am Sonnabend, dem 29.4.23, 19.00 – 21.00 Uhr
Mit Ralph Grüneberger, Dincer Gücyeter, Adel Karasholi, Angela Krauß und Dagmar Leupold
Musik: Die Lyrischen Saiten
Moderation: Ralph Grüneberger
Gemeinschaftsveranstaltung des PEN-Zentrums Deutschland und der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik
Ralph Grüneberger, geboren in Leipzig, lebt dort. Studium am Institut für Literatur. Er schreibt Prosa, Lyrik, Essay. Jüngst erschien der Roman „Lisa, siebzehn, alleinerzogen“ im Gmeiner Verlag.
Dinçer Güçyeter, geboren Nettetal, lebt dort. 2012 gründete Güçyeter den ELIF-Verlag. 2021 erschien Mein Prinz, ich bin das Ghetto, dafür wurde er mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.
Adel Karasholi, in Damaskus geboren, lebt in Leipzig. Studium am Institut für Literatur. Lyriker und Übersetzer. Jüngste Veröffentlichung Trotz, Gedichte mit Grafik von Karl-Georg Hirsch.
Angela Krauß, in Chemnitz geboren, lebt in Leipzig. Studium am Institut für Literatur. Sie schreibt Prosa, Lyrik, Essay. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Ihr jüngster Band: Der Strom, Suhrkamp 2019.
Dagmar Leupold, geboren in Niederlahnstein, lebt in München, schriebt Prosa und Lyrik. Jüngst erschien der Roman Dagegen die Elefanten!, Jung und Jung, war für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert.
Die Lyrischen Saiten aus Leipzig: Juliane Rotter (Cello), Marco Runge (Gitarre) und Steffen Herrmann (Perkussion) spielen Eigenkompositionen.
- Beginn:
- 29.04.2023 - 19 Uhr
- Ende:
- 21 Uhr
- Veranstaltungsort:
- Gohliser Schlösschen, Menckestraße 23, 04155 Leipzig