Pressemitteilung, Darmstadt, 26. Juni 2025. Im Rahmen der diesjährigen PEN-Jahrestagung und unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Hanno Benz haben am 26. Juni rund 2200 Kinder und 74 Nationen im Darmstädter Merck‑Stadion am Böllenfalltor den offiziellen Weltrekordversuch im gemeinsamen Lesen erfolgreich absolviert.
„Mit diesem Weltrekord zeigen wir, dass Lesen über Sprachen und Kulturen hinweg verbindet. In Zeiten, in denen die Freiheit des Wortes weltweit zunehmend bedroht ist, ist es wichtig, bereits Kinder für die Kraft der Literatur zu begeistern“, betonte Michael Landgraf, Generalsekretär des PEN‑Zentrums Deutschland.

Der PEN Deutschland verfolgt mit der Leseaktion ein zentrales Ziel: Schülerinnen und Schüler frühzeitig für die Bedeutung von Meinungsfreiheit und kultureller Teilhabe zu sensibilisieren. Spielerisch, inklusiv und generationsübergreifend soll so das Bewusstsein für die Bedeutung von Literatur angebahnt werden.
Organisiert vom PEN‑Zentrum Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Leserattenservice und begleitet von Stefan Gemmel, einem der bekanntesten Kinderbuchautoren des Landes, haben Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 ein kraftvolles Zeichen für kulturelle Vielfalt, demokratische Werte und Meinungsfreiheit gesetzt. Kindgerecht und mit viel Mimik und Gestik erklärte Gemmel den Kindern, was der Begriff „Freiheit des Wortes“ bedeutet und welche Konsequenzen es haben kann, wenn diese Freiheit genommen wird. Im Austausch mit den Kindern erkundete er das Glück, menschliche Vielfalt um sich zu haben und die Möglichkeiten, voneinander zu lernen.
Die Veranstaltung wurde vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) offiziell betreut, um die Einhaltung aller Regularien zu gewährleisten. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt im Anschluss eine persönliche Weltrekordurkunde als Anerkennung ihres Beitrags.
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