Die Verfolgung, Folterung und Ermordung von Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie Intellektuellen ist nach wie vor eine erschütternde Realität. Bereits vor 25 Jahren, im Jahr 1999, zog die Bundesrepublik Deutschland daraus Konsequenzen: Mit der Gründung des Programms „Writers in Exile“ setzte das PEN-Zentrum Deutschland gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ein starkes Zeichen für die Unterstützung und den Schutz verfolgter Autorinnen und Autoren.
Judith Heitkamp vom BR Büchermagazin hat darüber mit dem Najem Wali, Writers-in-Prison-Beauftragter und Vizepräsident des deutschen PEN, gesprochen. Najem Wali, selbst 1980 aus dem Irak geflohen, hat mit “25 Jahre Writers in Exile, Gefährdete Stimmen in einer Welt in Gefahr” (secession Verlag) eine Anthologie herausgegeben, die das 25-jährige Bestehen des „Writers in Exile“-Programms würdigt.
Das gesamte Interview können Sie hier nachhören:
BR Büchermagazin, 20. Januar 2025