„Zur Freiheit des Wortes verpflichtet: Das PEN-Zentrum Deutschland“ ist der Titel einer neuen Schrift, die anlässlich der Jahrestagung in Hamburg erschienen ist. Auf 24 Seiten zeigt Generalsekretär Michael Landgraf die vielfältigen Facetten der deutschen Schriftstellervereinigung auf, die in diesem Jahr ihr 100jähriges Bestehen feiert. In knapper Form wird dabei die Geschichte des PEN im Überblick erläutert, auch eingebettet in Themen wie „Autorinnen und Autoren im PEN“, „Der PEN als Club“, „Die Charta des PEN“ oder die „Politische Ausrichtung des PEN“. Aufgezeigt wird, wie der Verein PEN-Zentrum Deutschland aufgebaut ist und welche Arbeitsfelder es gibt. Besonders beleuchtet wird das Programm Writers-at-Risk / Writers-in-Prison mit dem Hermann Kesten-Preis sowie das in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Bundesbeauftragten für Kultur und Medien durchgeführte Programm Writers-in-Exile. Auch wird der Einsatz des PEN für das literarische Leben im Land erläutert. „Wichtig war, auch deutlich zu machen, dass der PEN nicht nur durch seine Geschäftsstelle zentral, sondern durch die Kolleginnen und Kollegen auch in den Regionen Deutschlands gut aufgestellt ist.“ Hingewiesen wird auf den Förder- und Freundeskreis des PEN. Online findet sich die 2024 erschienene Erklärung des PEN-Zentrums Deutschland für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Die Schrift kann über die Geschäftsstelle oder über den Buchhandel bezogen werden. Eine weitere Schrift, die umfassend die 100jährige Geschichte des PEN-Zentrums Deutschland, seine Arbeitsfelder und besondere Themen bündelt, soll im Jubiläumsjahr entstehen und 2025 fertig gestellt werden.
Nevfel Cumart im Gespräch mit Stella Gaitano und Mubeen Khishany in Bamberg
29. Oktober, 18:30 Uhr
Bamberg