PEN-ZENTRUM DEUTSCHLAND
Die PEN-Zentren setzen sich für die Literatur und die Meinungsfreiheit in ihren jeweiligen Ländern ein. Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine von derzeit weltweit 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International zusammengeschlossen sind.
PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Die ursprünglich 1921 in England gegründete Vereinigung hat sich als Anwalt des freien Wortes etabliert und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.
Mitglied des PEN kann nur werden, wer von einem der Zentren in den verschiedenen Ländern aufgrund besonderer schriftstellerischer Leistungen hinzugewählt wird und sich durch seine Unterschrift unter die Charta zu den Prinzipien des Clubs bekennt.
Für die Freiheit des Wortes
Besonders intensiv widmet sich der deutsche PEN dem international einmaligen Programm Writers-in-Exile als Fortsetzung seiner Writers-in-Prison-Aktivitäten – nicht zuletzt resultierend aus seiner eigenen geschichtlichen Verantwortung.
Wir unterstützen und fördern Literatur aus allen Kulturen und Sprachen und glauben an das Recht jedes Einzelnen, seine Stimme zu erheben und seine Arbeit frei zu verrichten.
Wir freuen uns, wenn Sie auf unsere Arbeit neugierig geworden sind.
Leitung des deutschen PEN seit 1998
Präsident: Christoph Hein (1998-2000), Said (2000-2002), Johano Strasser (2002-2013), Josef Haslinger (2013-2017), Regula Venske (2017-2021), Deniz Yücel (Oktober 2021- Mai 2022), Josef Haslinger (Interim Mai 2022-Oktober 2022), José F.A. Oliver (Oktober 2022-August 2024), Michael Landgraf (kommissarisch, September 2024-Juni 2025).
Generalsekretär: Johano Strasser (1998-2002), Wilfried F. Schöller (2002-2009), Herbert Wiesner (2009-2013), Regula Venske (2013-2017), Carlos Collado Seidel (2017-2019), Heinrich Peuckmann (2019- Mai 2022), Claudia Guderian (Mai 2022-Oktober 2022), Michael Landgraf (ab Oktober 2022).
Schatzmeister: Sigfrid Gauch (1998-2004), Hermann-Anders Korte (2004-2011), Matthias Biskupek (2011-2017), Jürgen Jankofsky (2017-2018), Hermann-Anders Korte (2018-2021), Joachim Helfer (Oktober 2021-Mai 2022), Leander Sukov (Mai 2022-Oktober 2022), Ralph Grüneberger (Oktober 2022-August 2023), Dr. Klaus Engert (ab August 2023).
Writers-in-Exile: Elsbeth Wolffheim (1998-2002), Detlef Michel (2002-2004), Michael Kraus (2004-2006), Sigfrid Gauch (2006-2009), Christa Schuenke (2009-2013), Franziska Sperr (2013-2019), Leander Sukov (2019-2021), Astrid Vehstedt (ab 2021).
Writers-in-Prison: Joochen Laabs (1998-2000), Karin Clark (2000-2007), Katja Behrens (2007-2009), Dirk Sager (2009-2012), Sascha Feuchert (2012-2018), Ralf Nestmeyer (2018-Mai 2022), Cornelia Zetzsche (Mai 2022-Mai 2023), Najem Wali (ab Mai 2023).
VERANSTALTUNGEN
20. Februar 2025, 19 Uhr
Leipzig
Lesung und Gespräch mit früherer Writers-in-Exile-Stipendiatin Yirgalem Fisseha Mebrahtu
13. Februar 2025, 19 Uhr
Darmstadt