Lesungen zur Buchpremiere von Stella Gaitano

Von den Auswirkungen des Klimawandels über geopolitische Brennpunkte in Israel, der Ukraine und Afrika bis hin zu mutigen Stimmen, die sich für die Freiheit des Wortes einsetzen: Das PEN-Zentrum Deutschland bietet mit Lesungen, Vorträgen und Diskussionen ein umfangreiches und vielfältiges Veranstaltungsprogramm auf der Leipziger Buchmesse (21.-24. März).

Dialog, Polis und Demokratie

Gemeinsam mit der Ideal Spaces Stiftung setzt sich Pezhman Golchin, Elisabet Wolffheim Stipendiat der Stadt Darmstadt und des PEN-Zentrums, bei einer Workshop-Reihe mit einem heute kritisch gewordenen Thema auseinader: der Fähigkeit zu echtem Dialog als Voraussetzung für Demokratie.

Ziel der Workshops ist es, ein tieferes Verständnis für den Zusammenhang zwischen Dialog, freier Staatsbürgerschaft und Demokratie zu vermitteln. Der erste Workshop beginnt am 19. April 2024 um 10 Uhr am Standort der Stiftung, Nesslerstr. 16, in Karlsruhe.

Der deutsche PEN auf der Leipziger Buchmesse 2024

Von den Auswirkungen des Klimawandels über geopolitische Brennpunkte in Israel, der Ukraine und Afrika bis hin zu mutigen Stimmen, die sich für die Freiheit des Wortes einsetzen: Das PEN-Zentrum Deutschland bietet mit Lesungen, Vorträgen und Diskussionen ein umfangreiches und vielfältiges Veranstaltungsprogramm auf der Leipziger Buchmesse (21.-24. März).

“Weil ich beschlossen habe, mich nie bezwingen zu lassen”

Am Freitag, dem 15. März, laden die Stadtbücherei Münster und der Verein Afrikanische Perspektiven zu einer Lesung unter dem Titel „Wenn Hoffnung Dein Zuhause ist“ ein. Die in ihren Heimatländern verfolgten Schriftsteller*innen Stella Gaitano und Mubeen Kishany sind zurzeit im Writers-in-Exile-Programm in Kamen. Sie lesen aus ihren Texten in arabischer Sprache. Die Sprecherin Paula Berdrow trägt die deutsche Übersetzung vor. Das Gespräch mit Stella Gaitano und Mubeen Khishany führt und übersetzt der sudanesische Literaturwissenschaftler Omer Othman.

Stella Gaitano im Erich-Kästner Haus

Im Rahmen der “Literarischen Zwiesprachen” kommen im Erich-Kästner Haus deutschsprachige Autoren mit unseren Writers-in-Exile Stipendiaten zu Lesungen und Hintergrundgesprächen zusammen. Bei einer solchen Lesung mit Stella Gaitano und Marcel Beyer liest Stella Gaitano aus ihrem Text “Hurra, ich bin tot!”

Kesten-Preis an Joan Manuel Serrat

Der spanische Sangesdichter Joan Manuel Serrat aus Katalonien, der einst auch gegen das mörderische Franco-Regime seine Stimme erhob und als Vertreter einer resistencia poetica ins Exil gehen musste, erhält den Hermann Kesten-Preis 2023 des deutschen PEN.

Lesung im Erich-Kästner Haus

Im Rahmen der “Literarischen Zwiesprachen” kommen im Erich-Kästner Haus deutschsprachige Autoren mit unseren Writers-in-Exile Stipendiaten zu Lesungen und Hintergrundgesprächen zusammen. Bei einer solchen Lesung mit Zmicier Vishniou und Carls-Christian Elze spricht Zmicier Vishniou über seinen Text “Der Körper des poetisch-politischen Emigranten”. 

Poesie und Freiheit

Im Rahmen der “Literarischen Zwiesprachen” kommen im Erich-Kästner Haus deutschsprachige Autoren mit unseren Writers-in-Exile Stipendiaten zu Lesungen und Hintergrundgesprächen zusammen. Bei einer solchen Lesung mit Zmicier Vishniou und Carls-Christian Elze spricht Zmicier Vishniou über seinen Text “Der Körper des poetisch-politischen Emigranten”. 

Politeia. Stadt der Wünsche

Wie wäre es, seinen eigenen Staat zu gestalten? Und was ist Freiheit überhaupt? Diese Frage stellen sich junge Künstler, darunter unsere Writers-in-Exile-Stipendiaten, bei der Uraufführung von „Politeia. Stadt der Wünsche“ am 11. Oktober um 19 Uhr in Leipzig. Mit Gesang und Texten von Stella Nyanzi, Stella Gaitano und Pezhman Golchin. Inspiriert von Platons „Politeia“.