Ma Thida ist in Myanmar als führende Intellektuelle bekannt, die sich in ihren Büchern mit der politischen Lage des Landes auseinandersetzt. Bis zum Militärputsch im September 2022 war sie Präsidentin des PEN Myanmar. Seit kurzem ist sie Stipendiatin in unserem Writers-in-Exile-Programm.
Stella Gaitano im Erich-Kästner Haus
Im Rahmen der “Literarischen Zwiesprachen” kommen im Erich-Kästner Haus deutschsprachige Autoren mit unseren Writers-in-Exile Stipendiaten zu Lesungen und Hintergrundgesprächen zusammen. Bei einer solchen Lesung mit Stella Gaitano und Marcel Beyer liest Stella Gaitano aus ihrem Text “Hurra, ich bin tot!”
Rücktritt von Regula Venske als Generalsekretärin von PEN International
Die Hamburger Schriftstellerin Regula Venske hat den internationalen PEN-Präsidenten Burhan Sönmez gebeten, sie mit sofortiger Wirkung von ihrem Amt als internationale Generalsekretärin des internationalen PEN zu entbinden. Die ehemalige Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland nannte als Grund für ihren Rücktritt verschiedene Statements des Londoner Sekretariats zu den aktuellen Ereignissen im Nahen Osten. Die hatte sie vor der Publikation weder gesehen, noch hätte sie sie gebilligt.
Tag des inhaftierten Schriftstellers: PEN-Präsident José F.A. Oliver im WDR-Gespräch
Über 140 PEN-Zentren weltweit machten am 15.11., dem Tag des inhaftierten Schriftsstellers, auf das Schicksal inhaftierter Schriftstellerinnen und Schriftsteller aufmerksam. Der in diesem Jahr mit dem Kesten-Preis ausgezeichnete spanische Schriftsteller und Sänger Joan Manuel Serrat macht dies sein Leben lang.
PEN-Präsident José Oliver hat mit Cornelia Wegerhoff in der WDR3-Sendung “Kultur am Mittag” über den Kampf für die Freiheit des Wortes gesprochen.
Tag des inhaftierten Schriftstellers: Najem Wali im NDR-Gespräch
Was macht das geschriebene Wort zur Zielscheibe von Diktatoren? Najem Wali spricht über eigene Erfahrungen, die Lage verfolgter, bedrohter und inhaftierter Autorinnen und Autoren sowie den Einsatz des deutschen PEN für bedrohte Autorenkollegen.
Hermann Kesten-Preis 2023 an Joan Manuel Serrat – Impressionen
Der spanische Schriftsteller und Sänger Joan Manuel Serrat aus Katalonien, der einst auch gegen das mörderische Franco-Regime seine Stimme erhob und als Vertreter einer resistencia poetica ins Exil gehen musste, wurde am 15.11.23 im Darmstädter Karolinensaal mit dem Hermann Kesten-Preis 2023 des deutschen PEN ausgezeichnet. Die Laudatio auf Serrat hielt PEN-Präsident José F.A. Oliver. Durch den Abend führte die Journalistin Sigrid Brinkmann. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert, die das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Verfügung stellt.
Tag des inhaftierten Schriftstellers am 15.11.
Das PEN-Zentrum Deutschland lenkt am diesjährigen Tag des inhaftierten Schriftstellers (15.11.) gemeinsam mit über 140 PEN-Zentren weltweit den Blick auf vier tragische Schicksale von Autorinnen und Autoren, die aufgrund ihrer Arbeit und ihres Engagements für die Freiheit des Wortes bedroht, verfolgt und inhaftiert wurden.
Kesten-Preis an Joan Manuel Serrat
Der spanische Sangesdichter Joan Manuel Serrat aus Katalonien, der einst auch gegen das mörderische Franco-Regime seine Stimme erhob und als Vertreter einer resistencia poetica ins Exil gehen musste, erhält den Hermann Kesten-Preis 2023 des deutschen PEN.
PEN-Zentrum Deutschland zum Abbau von neun Goethe-Instituten
„Kein Abbau unserer kulturellen Aushängeschilder“
Pressemitteilung, Darmstadt, 9. November 2023. „Die Goethe-Institute sind wichtige Institutionen der deutschen Sprache und Kultur in der Welt“, betont PEN-Generalsekretär Michael Landgraf.
Offene Briefe zum Nahostkrieg – PEN-Präsident José F.A. Oliver im SRF-Interview
Immer mehr Autorinnen und Autoren, aber auch Kunstschaffende im Allgemeinen, äußern sich zum Krieg im Nahen Osten. Rund 1000 Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben jetzt in einem Offenen Brief Stellung bezogen, in welchem sie humanitäre Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen fordern sowie zugleich den Terror der Hamas verurteilen und Verständnis zeigen für die Militäroffensive Israels. Darüber hat Simon Burri in der SRF-Sendung «KulturKompakt» mit José F.A. Oliver, Präsident des deutschen PEN gesprochen.