Flucht ist Menschheitsgeschichte und betrifft uns gestern wie heute. Wir laden mit dem Themenabend „Flucht – eine Menschheitsgeschichte“ dazu ein, mit uns gemeinsam über die aktuelle Situation von geflüchteten Menschen und deren Umgang zu sprechen. Die Beiträge von Künstlerinnen, Journalisten und Autorinnen, die von ihrer Odyssee berichten, geben uns Impulse um in die Thematik einzutauchen. Sie sprechen über Unterdrückung, Verfolgung und Flucht und wie sie dies überstanden haben. Auf Grundlage dieser persönlichen Einblicke diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie mit der aktuellen Situation, aber auch mit der Flüchtlingspolitik insgesamt umgegangen werden soll. Wie gehen wir mit Geflüchteten und den Ursachen von Flucht um? Bekämpfen wir Schutzsuchende oder versuchen wir, die Fluchtursachen zu beseitigen, damit alle Menschen in ihrer Heimat, im Land ihrer Vorfahren verwurzelt leben können? Welche Rollen hierbei die Medien spielen und die Politik, die beispielsweise nicht in hasserfüllte und rassistische Berichterstattung eingreift, wird ebenso thematisiert. Gemeinsam beleuchten wir die aktuelle Situation in der EU und der Ukraine. Welche Parallelen und Unterschiede zeigen sich im medialen, gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Geflüchteten seit 2015? Im Anschluss der Gastbeiträge eröffnen wir die Diskussionsrunde für einen gemeinsamen Dialog.
In Kooperation mit: Sozialwerk Mose e.V. – Ubuntu / Writers-in-Exile – PEN-Zentrum Deutschland e.V. / FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V., Nepali Samaj e.V.