In Uganda stimmte das Parlament kürzlich für das so genannte “Anti-Homosexualitätsgesetz”. Menschen, die offen homosexuell leben, drohen hohe Geldstrafen, langjährige Gefängnisstrafen und sogar die Todesstrafe.
Feindseligkeiten zugenommen
In Ostafrika haben die Feindseligkeiten der Bevölkerungen gegen queere Menschen in den vergangenen Wochen und Monaten erschreckende Ausmaße angenommen: Wachsende Ressentiments, gewalttätige Übergriffe und Hass-Botschaften in Sozialen Medien verschlechtern die Sicherheitslage queerer Menschen in Uganda, Kenia und Tansania.
Am 12. Juni um 18 Uhr diskutiert Stella Nyanzi bei der Heinrich Böll-Stiftung in Berlin zusammen mit Max Lucks (Die Grünen) und Maureen Odera (Programme Coordinator | Gender Democracy der Böll-Stiftung) über die wachsenden Ressentiments gegenüber der LGBTQI+ Community in Ostafrika – und was dagegen getan werden kann.