UNTERSTÜTZEN SIE UNS
JETZT SPENDENFREUNDES- & FÖRDERKREIS
  • PEN-ZENTRUM
    • ÜBER DEN PEN
      • AKTUELLES
      • PEN-CHARTA
      • SATZUNG
      • PEN WELTWEIT
      • REDEN | RESOLUTIONEN
    • PERSONEN
      • GESCHÄFTSSTELLE
      • PRÄSIDIUM
      • MITGLIEDER
      • FREUNDE | FÖRDERER
    • PEN-PREISE
      • Hermann Kesten-Preis
      • Kurt Sigel-Lyrikpreis
    • PRESSE
    • STELLENANGEBOTE
  • WRITERS-IN-EXILE
    • Aktuelles
    • STIPENDIEN
      • Aktuelle Exilautor*innen
      • Ehemalige Exilautor*innen
      • Elsbeth Wolffheim-Stipendium
    • VERANSTALTUNGEN
    • LITERATUR
  • WRITERS-IN-PRISON
    • AKTUELLES
    • Ehrenmitglieder
    • RAPID ACTION NETWORK
  • LITERARISCHES LEBEN
    • AKTUELLES
    • PLATZ FÜR LITERATUR
    • PUBLIKATIONEN
    • PODCAST

CURRENT PROJECT

Free All Words#FreeAllWords: International Text and Translation Fund of the European Writers‘ Council (EWC) gives a voice to authors from Belarus and Ukraine

freeallwords.com
Umar Abdul Nasser, Astrid Vehstedt und Kholoud Charaf. Foto: Nina George

Writers-in-Exile: Lyrik auf der popup_buchmesse in Leipzig

29. März 2022
Umar Abdul Nasser, Astrid Vehstedt und Kholoud Charaf. Foto: Nina George

Umar Abdul Nasser, Dichter und Filmemacher aus dem Irak, und Kholoud Charaf, Dichterin, Kunstkritikerin, Publizistin und Aktivistin, aus Syrien lasen am 19. März 2022 aus ihren Werken in Leipzig.

Kholoud Charaf. Foto: Nina George

Kholoud Charaf veröffentlichte bisher vier Bücher, darunter den Gedichtband „The Remains of the Butterfly“, in dem sie sich lyrisch mit dem Krieg in Syrien und dem Leben „zwischen Verlust und Hoffnung“ auseinandersetzt. Ihre Gedichte wurden bislang in insgesamt zehn Sprachen übersetzt. 2011 veröffentlichte Charaf eine wissenschaftliche Arbeit über syrische Gegenwartspoesie. In ihrer autobiographischen Reportage „Journey of the Return to the Mountain: A Journal in the Shadow of War” beschäftigt sie sich mit der eigenen Rückkehr von Damaskus an ihren Geburtsort im südlichen Gebirge von Syrien und erhielt dafür 2019 den angesehenen marokkanischen Muhammad Ibn Battuta Prize für Reiseschriftstellerei. Es ist eine Auseinandersetzung mit den Mythen und Menschen in Südsyrien und den Kindheitserinnerungen der Autorin, eine Reise zur Selbsterforschung und zu den Anliegen der menschlichen Existenz. 2020 wurde ihr der amerikanische IIE Award verliehen. Zurzeit arbeitet sie an einem neuen Roman sowie an einer Kurzgeschichtensammlung, in der sie die verübten Gräueltaten in ihrer Heimatregion literarisch verarbeitet.

Umar Abdul Nasser. Foto: Nina George

Umar Abdul Nasser ist Gründer der „Bridges of Love“, ein Projekt, welches sich mithilfe künstlerischer Ausdrucksformen, insbesondere Poesie und Musik, für interkulturelle Begegnungen und Freundschaft einsetzt. Vor Juni 2014 publizierte er einige seiner Werke in Lokalzeitungen und beteiligte sich an der Organisation von Kunstfestivals.

Abdul Nassers Arbeit wurde vom sogenannten Islamischen Staat als unvereinbar mit dem islamischen Recht angesehen, weshalb er nach der Besetzung Mossuls ab 2014 untertauchen musste. Mehr als zwei Jahre lang lebte er versteckt. Während dieser Zeit drehte er den Kurzfilm „A Prisoner from Mosul“ (2017), welcher seine Erfahrungen unter der Herrschaft des IS widerspiegelt. Nach seiner Flucht kam er von 2017–2019 als ICORN-Stipendiat in Breslau unter. Seit Juli 2019 ist Umar gemeinsamer Stipendiat des Writers in Exile-Programms des PEN und des Vereins „Weimar – Stadt der Zuflucht“.

Vorheriger Beitrag
“NSU 2.0”-Drohschreiben: Angeklagter bedroht PEN-Präsident Deniz Yücel
Nächster Beitrag
Dokumentation: “Grauzone” in Magdeburg

VERANSTALTUNGEN

Literatur und Wein aus Sachsen

17. Juni 2023, 18 Uhr

Jotwehde

Lesungen auf der Bundesgartenschau

21.-26. Juni 2023

Mannheim

LANGE NACHT mit vier Autoren des PEN-Zentrums Deutschland

16. Juni 2023, 19.30 Uhr

Berlin

Queer in Ostafrika – eine Diskussion

12. Juni 2023

Berlin

Wie schreibt sich Gewalt ins Gedicht?

10. Juni 2023

Berlin

ALLE VERANSTALTUNGEN
PEN-Zentrum Deutschland e.V.
Fiedlerweg 20
64287 Darmstadt
info@pen-deutschland.de
+49 (0)6151 – 23120
+49 (0)6151 – 293 414
Impressum
Datenschutz
Presse
Mitglieder
Freunde & Förderer
Betrittserklärung
Spenden
Kontakt

© 2023 PEN-Zentrum Deutschland e.V. | Alle Rechte vorbehalten.

Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.