Nach Informationen von PEN International scheint seitens der belarusischen Behörden nun Bewegung in den Fall rund um Wladimir Mazkewitsch (Uladzimir Mackievič) zu kommen.
Nachdem er in seiner Zelle bewusstlos zusammengebrochen und ärztlich notversorgt worden war, wurde ihm zu verstehen gegeben, dass sein Verfahren nun tatsächlich in die Wege geleitet werden könnte. Mazkewitsch hat daraufhin seinen Hungerstreik beendet.
Wir haben Grund zur Annahme, dass zumindest dieser Schritt der belarusischen Behörden auch mit der internationalen Bekanntheit seines Falles zu tun hat und bedanken uns bei allen, die ihm oder den Behörden seines Landes Nachrichten geschickt und ihn unterstützt haben.
Wir fordern weiterhin seine bedingungslose und sofortige Freilassung, zumal bis dato mangels Gerichtsverfahrens keine Anklage gegen ihn erhoben worden ist.