Am 21. März 2023, dem UNESCO-Welttag der Poesie, lesen im Maschinenhaus Kulturbrauerei Berlin die Dichterinnen und Writers-in-Exile-Stipendiaten Kholoud Charaf (Syrien), Volha Hapeyeva und Zmicier Vishniou (Belarus). Zusammen mit dem indischen Dichter Maaz Bin Bilal und Hanadi Zarka aus Syrien lesen Sie ihre Texte im Original mit deutscher Übersetzung. Marie Kaiser moderiert die Lesung und das Gespräch.
Der UNESCO-Welttag der Poesie würdigt den Stellenwert der Poesie, die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Traditionen.
Das Writers-in-Exile-Programm des deutschen PEN ist ein Stipendienprogramm für verfolgte Autorinnen und Autoren, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziert wird. Seit 1999 sind mehr als sechzig Literatinnen und Literaten Stipendiaten dieses Exil-Programmes gewesen. Bis zu drei Jahre stellt das deutsche PEN-Zentrum verfolgten Autorinnen und Autoren eine möblierte Wohnung zur Verfügung, dazu ein monatliches Stipendium. Die Kolleginnen und Kollegen vom deutschen PEN bringen sie in Kontakt mit Verlegerinnen und Verlegern in ihrer Umgebung.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Hauses für Poesie und der Deutschen UNESCO Kommission, der Akademie Schloss Solitude, des Berliner Künstlerprogramms des DAAD und der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf
Eintritt: 6 €/4 €