Menschenrechtler im Gefängnis
Ales Bialiatski, Gründer der renommierten Menschenrechtsorganisation Viasna und Träger des Friedensnobelpreises, wurde im März 2023 von den belarussischen Behörden zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Das Verbrechen? Sein unermüdliches Engagement für die Menschenrechte und den Schutz der Grundfreiheiten in Belarus.
Ein Symbol des Widerstands
Bialiatski steht stellvertretend für den Kampf gegen die Unterdrückung in einem Land, in dem die Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit massiv eingeschränkt sind. Die gegen ihn erhobenen Anklagen – Steuerschmuggel und Finanzierung öffentlicher Unruhen – sind offensichtlich konstruiert und zeugen von der brutalen Vorgehensweise der belarussischen Regierung gegen ihre Kritiker.
Eine Krise, die uns alle betrifft
Seit 2020 hat sich die Situation in Belarus weiter verschärft. Die Verfolgung unabhängiger Medien, Menschenrechtsorganisationen und kultureller Einrichtungen hat ein alarmierendes Ausmaß erreicht. Bialiatski und Viasna wurden zu Zielscheiben dieser repressiven Kampagne, ein Beweis dafür, dass niemand sicher ist.
Ihre Unterstützung ist gefragt
Trotz internationaler Anerkennung, einschließlich des Friedensnobelpreises, bleibt Bialiatski hinter Gittern. Er ist nur eines von zahlreichen Opfern der Unterdrückung in Belarus. Doch Sie können helfen! Ein einfacher Brief kann ein mächtiges Zeichen der Solidarität und des Widerstands sein.
So können Sie helfen:
Senden Sie Solidaritätsbriefe an Ales Bialiatski. Solche Gesten der Unterstützung sind ein lebenswichtiges Zeichen der Hoffnung für diejenigen, die unter Unterdrückung leiden. Schreiben Sie bevorzugt auf Russisch (siehe Link zum Text):
Ales Bialiatski (Аляксандру Віктаравічу Бяляцкаму)
SIZO-1, vulica Valadarskaha 2
220030, Minsk, Belarus
Jeder Brief zählt. Zeigen Sie, dass die Welt hinsieht und dass Freiheit und Gerechtigkeit universelle Werte sind, die wir alle verteidigen müssen. Stehen Sie mit Ales Bialiatski und den vielen anderen, die für unsere gemeinsamen Werte kämpfen, auf.
Sie können dafür auch unsere Solidaritätspostkarten verwenden, hier downloaden und ausdrucken.