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Verhaftung des iranischen Lektors und Übersetzers Hossein Shanbehzadeh: Deutscher PEN fordert sofortige Freilassung

7. Juni 2024

Pressemitteilung, Darmstadt, 7. Juni 2024. Das PEN-Zentrum Deutschland verurteilt die Verhaftung des Verlagslektors und Bloggers Hossein Shanbehzadeh und fordert dessen sofortige und bedingungslose Freilassung. Shanbehzadeh wurde am 4. Juni in Ardabil, Iran, festgenommen und bestätigte seine Inhaftierung in einem kurzen Telefonat mit seiner Familie.

Obwohl die offizielle Begründung fehlt, vermuten viele, dass Shanbehzadehs Verhaftung auf einen Kommentar zu einem Tweet des geistlichen Oberhauptes des Landes, Ali Khamenei, zurückzuführen ist. Shanbehzadeh hatte lediglich einen Punkt unter ein Foto von Khamenei gesetzt, was eine breite Debatte in den sozialen Medien auslöste.

„Die Tatsache, dass das Regime selbst vor einem einfachen Punkt Angst hat, zeigt in welcher Panik es sich befindet und wie weit es mit dessen Repression gegen die Menschen geht. Es zeigt auch, wie schwach das Regime der Mullahs ist und wie seine Macht bröckelt“, so Najem Wali, Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter des deutschen PEN.

Shanbehzadeh war bereits 2019 wegen seiner Aktivitäten in den sozialen Medien verurteilt worden. Seine erneute Verhaftung zeigt die Unterdrückung der Meinungsfreiheit im Iran. Das PEN-Zentrum Deutschland sieht in der Verhaftung Shanbehzadehs einen klaren Angriff auf die Freiheit des Wortes. Solche Maßnahmen sind nicht nur rechtswidrig, sondern auch moralisch inakzeptabel. Der PEN appelliert an die internationale Gemeinschaft, Druck auf die iranischen Behörden auszuüben, um die sofortige Freilassung von Hossein Shanbehzadeh zu erreichen.

Pressekontakt:
Felix Hille
PEN-Zentrum Deutschland e.V., Fiedlerweg 20, 64287 Darmstadt
Tel.: 06151/627 08 23; Mobil: 0157/31382637; Fax.: 06151/293414
E-Mail: f.hille@pen-deutschland.de

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