Das internationale literaturfestival berlin gehört zu den bedeutendsten Literaturveranstaltungen weltweit. In diesem Jahr sind die Writers-in-Exile-Stipendiatinnen Nazli Karabıyıkoğlu und Volha Hapeyeva eingeladen, das Festival mit ihrer Literatur und ihren Erfahrungen zu bereichern:
Words of Love and Hate – Fighting Gendered Violence: Nach der Istanbul-Konvention
Die Autorin Nazli Karabıyıkoğlu und die Journalistin Burcu Karakaş diskutieren über Gewalt gegen Frauen in der Türkei, den Austritt der Türkischen Regierung aus der Istanbuler Konvention und darüber, wie Geschichten des Widerstands und der Solidarisierung erzählt werden können.
Samstag, 10. September 2022, 20:00, silent green Kulturquartier, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin (Eintritt:10 Euro, ermäßigt: 6 Euro)
Postsoviet Cosmopolis – Poetry Night. Mit Semjon Hanin, Volha Hapeyeva, Eugenijus Ališanka
Die belarussische Lyrikerin Volha Hapeyeva liest aus ihrem Gedichtband „Mutantengarten“ und blickt dabei aus dezidiert weiblicher Perspektive auf Politik und Geschichte. Die deutsche Übersetzung wird anschließend von einer Schauspielerin vorgetragen. Kuratorin und Moderatorin Karolina Golimowska führt durch die Veranstaltung mit drei weiteren Lyriker:innen.
Samstag, 10. September 2022, 20:00, Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin (10 Euro, ermäßigt: 6 Euro)
Die Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen.